FFM 2018: Kurzes Glück

Einen frühen filmischen Höhepunkt hat das Festival bereits. Es ist ein sich narrativen Konventionen verweigerndes Erstlingswerk, dessen vielversprechende Macher durchaus die ästhetischen Einflüsse einer gewissen Schule durchscheinen lässt. (Genauer gesagt der Grundschule an der Herrnstraße.)
Zugegeben: Anfangs hätten wir diesem Film die angemessene Würdigung beinahe verweigert und ihn abgetan als eine zu ausgestellt possierliche Demonstration junger Kreativität.
Bis…
Ja: Bis.
Wir würden nicht drauf wetten, dass uns im Rest des Programms ein größerer Moment erwartet. Und wenn das Filmfest schlau ist, dann druckt es „Ich bin der beste Fährtenleser unter den Elektrozebras“ auf T-Shirts. (Oder, hallo Sponsoren, Umhängetaschen…)
Jedenfalls: Wir hoffen auf ausreichende Klickzahlen für eine Elektrozebra-Trilogie!
Anna Edelmann & Thomas Willmann